Am 25. März 2017 findet die „Stunde für die Erde“, die „Earth Hour“ des WWF statt. Zum elften Mal in Folge schalten in tausenden Städten Millionen von Menschen rund um die Welt für eine Stunde ihr Licht aus, während zeitgleich weltberühmte Wahrzeichen in Dunkelheit gehüllt werden. Jeweils ab 20:30 Uhr Ortszeit erlischt die Beleuchtung vieler Gebäude – vom Big Ben in London über die Chinesische Mauer und die Christus-Statue in Rio de Janeiro bis hin zum Brandenburger Tor in Berlin.
Oberhausen ist seit 2012 dabei - mit Gasometer, Schloss Oberhausen und der Solarpyramide auf dem evo-Turm in Alt-Oberhausen. Im letzten Jahr neu dazugekommen: die Rathäuser in Alt-Oberhausen und Osterfeld sowie das alte Rathaus Sterkrade.
Die Earth Hour soll aber nur eine Art Initialzündung für einen weitergreifenden Umwelt- und Klimaschutz sein. „Schon mit kleinen Verhaltensänderungen kann ressourcenschonendes Verhalten an 365 Tagen im Jahr gelebt werden“ erklärt der städtische Umweltbereichsleiter Markus Werntgen-Orman. Ein eindrucksvolles Beispiel: In Deutschland könnten sofort zwei Kraftwerke abgeschaltet werden, wenn alle Menschen auf den Standby-Modus ihrer Fernseher und Stereoanlagen verzichten würden.
Tipps, wie Klimaschutz beispielsweise in den Bereichen Heizen, Lebensmittel und Mobilität einfach umgesetzt werden kann sowie Ideen, wie sich jede(r) Interessierte aktiv an der Earth Hour beteiligen kann, gibt es beim WWF unter www.wwf.de/earthhour oder bei der Stadt Oberhausen unter www.oberhausen.de/klimaschutz.