Insgesamt vier Mitglieder des Jugendparlaments besuchten Anfang Mai den Betriebshof der STOAG. Das dritte Treffen eines Jugendparlaments mit Vertretern der STOAG ist mittlerweile ein fester Termin im Kalender und hat eine kleine Tradition. Hintergrund der Gespräche ist die Absicht, die Situation im Nahverkehr im Sinne der Jugendlichen in Oberhausen zu verbessern. Hierzu hatte der Arbeitskreis „Schule und Nahverkehr“ einen Fragenkatalog an die STOAG weitergeleitet, der während des Termins beantwortet wurde.
Die Jugendlichen hatten sich detailliert mit der aktuellen Linienführung auseinander gesetzt und gaben Hinweise über Linienverlängerungen oder Änderungen. Die STOAG nahm die Hinweise auf und sicherte zu, diese für die zukünftige Gestaltung des Linienplanes zu prüfen. Zudem erkundigten sich die Jugendparlamentarier, welche Möglichkeiten es bei Verspätungen und bei Ausfällen von Fahrzeugen gibt. Letzteres wurde besonders in den Blick genommen. Hierzu verwies die STOAG auf die Mobilitätsgarantie, auf das Pünktlichkeitsversprechen und ihre neue App, die in Kürze auch zeitnah über Push-Nachrichten den Nutzer über die neusten Nachrichten bei ausgewählten Linien informieren kann.
Interessiert zeigten sich die Jugendlichen an der Fortführung des WLAN-Pilotprojektes in den Bussen der STOAG. Eine Fortführung wird derzeit in den Gremien der STOAG diskutiert.
Positiv stellten die Jugendlichen die sehr gute Verbindung ins CentrO und die größere Kundenfreundlichkeit der STOAG-Busfahrerinnen und Busfahrer heraus. Lob und Kritik jeglicher Art können über die E-Mail Adresse info@stoag.de an die STOAG weitergegeben werden. Die STOAG versicherte, dass alle Anfragen so schnell wie möglich bearbeitet und auch konstruktiv aufgenommen werden. Das Jugendparlament und die STOAG wollen den Dialog auch weiterhin fortsetzen und sich gegenseitig unterstützen. Der Termin auf dem Betriebshof wurde durch eine kleine Leitstellenführung abgerundet.