Die gewaltige Matterhorn-Nachbildung schwebt im Gasometer. (Foto: Thomas Machoczek)
17 Meter hoch ist die Matterhorn-Nachbildung im Gasometer Oberhausen, die als Höhepunkt der kommenden Ausstellung „Der Berg ruft“ einzigartige Blicke auf den berühmtesten Alpengipfel liefern wird. Die Eröffnung ist am 16. März 2018.
Gewaltige DimensionenDie Dimensionen sind enorm: 43 Meter lang und rund 30 Meter breit ist die Grundplatte, auf der sich 17 Meter hoch der legendäre Gipfel erhebt – kopfüber. Wer dann allerdings in den Spiegel blickt, der in den kommenden Tagen zusätzlich auf dem Boden der Gasometer-Manege errichtet wird, bekommt auf diese Weise einen einzigartigen Blick aus der Adlerperspektive von oben auf die legendäre Matterhornspitze herab.
17 Projektoren sind nötig, um ein möglichst genaues Abbild des Berges zu erzeugen. Die gesamte Projektionsfläche der Matterhorn-Oberfläche beträgt über zweitausend Quadratmeter mit einer Auflösung von rund 39 Millionen Pixeln. Gebläse halten den nicht durchscheinenden Spezialstoff der Außenhülle unter leichtem Unterdruck und sorgen so für ein konstantes Bild bei den stark schwankenden Temperaturbedingungen im 100 Meter hohen Innenraum des Gasometers.
Riesiger Aufwand
„Technisch gesehen“, sagt Jeanette Schmitz, Geschäftsführerin der Gasometer Oberhausen GmbH, „ist dies das Aufwendigste, was wir bisher im Gasometer Oberhausen realisiert haben.“ Errichtet wurde der einzigartige schwebende Berg von der Lübecker Spezialfirma „geo – die Luftwerker“; die pixelgenaue Abbildung der Tag- und Nachtbilder des Berges richtet die Hamburger Firma Intermediate Engineering ein. Die Rohdaten liefert dazu das Erdbeobachtungsteam des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.gasometer.de/de