Rathaus Oberhausen

Heizungsoptimierung

Bild: Mit einer Wärmebildkamera werden die
Mit einer Wärmebildkamera werden die "undichten Stellen" eines Hauses sichtbar.

Wenn einem die Heizkostenabrechnung zu hoch erscheint, dann sollte Ursachenforschung betrieben werden – dazu jedenfalls raten die Klimaschutzmanager vom städtischen Bereich für Umweltschutz. „Der Grund für einen hohen Verbrauch könnte eine defekte Anlage sein, aber auch durch undichte Fenster oder eine fehlende Wärmedämmung könnte Wärme verloren gehen“, weiß die Klimaschutzmanagerin Samaneh Naseri. Sie empfiehlt, sich zunächst mit Hilfe eines Heizspiegels zu orientieren, wie hoch der durchschnittliche Verbrauch in vergleichbaren Gebäuden sein sollte. Die entsprechenden Infos sind unter www.heizspiegel.de oder www.CO2online.de abrufbar.

Bei konkretem Beratungsbedarf zur Heizkostenabrechnung wird geraten, mit einem Energieberater oder der Verbraucherzentrale NRW Kontakt aufzunehmen. Eine derart unabhängige Energieberatung kann mit weiteren Informationen zur energieeffizienten Wärmenutzung, Möglichkeiten der energetischen Sanierung und einer Beratung zu den derzeit sehr guten Förderkonditionen helfen.

Die Stadt Oberhausen ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert und vom NRW-Klimaschutzministerium unterstützt wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch umfassend über die Möglichkeiten der Heizungsoptimierung informiert. Weitere Infos und eine Broschüre zur Heizungsoptimierung gibt es unter www.alt-bau-neu.de/oberhausen und unter der Rufnummer 825-3578.