Heidi erzählt eine zeitlose Geschichte über Zugehörigkeit und Fremdheit, über Einsamkeit und Fremdbestimmung. Das Stück ist ab Samstag, 24. November 2018, im Theater Oberhausen zu erleben – für Erwachsene ebenso wie für Kinder ab sechs Jahren.
Eine zeitlose Geschichte
Ja, Heidis Welt sind die Berge. Denn dort oben ist sie zu Haus. Ihr Freund, der Geißenpeter, passt auf die Ziegen auf und ihr schlechtgelaunter Großvater, der kauzige Almöhi, muffelt den ganzen Tag in seinen grauen, zotteligen Bart. Das ist das, was den meisten zu Heidi einfällt. Aber warum bewegt die Geschichte vom Waisenmädchen Heidi immer noch so viele Menschen auf der ganzen Welt? Heidi erzählt eine zeitlose Geschichte über Zugehörigkeit und Fremdheit, über Einsamkeit und Fremdbestimmung. Aber Heidi handelt auch von Freundschaft und Loyalität zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft. Vor allem aber erzählt Heidi von einer unbedingten Liebe und Aufrichtigkeit, die mit allem Respekt Regeln zu sprengen weiß. Heidi ist eine Anarchistin der Liebe.
Überarbeitete Wiederaufnahme der Inszenierung am Staatsschaupiel Hannover von 2016; nach Johanna Spyri
Inszenierung Florian Fiedler, Bühne: Maria-Alice Bahra, Kostüme: Selina Peyer, Video: Bert Zander, Musik: Martin Engelbach, Dramaturgie: Romi Domkowsky. Mit: Torsten Bauer, Christian Bayer, Ayana Goldstein, Burak Hoffmann, Sophie Krauß, Wolf List, Ronja Oppelt, Anna Polke, Emilia Reichenbach, Lise Wolle.
Live-Musik: Martin Engelbach, Jan Klare / Felix Carlos Fritsche / Thomas Zander
Premiere: Samstag, 24. November 2018, um 16 Uhr im Großen Haus
Folgetermine: 25. November und 2. Dezember, jeweils um 15 Uhr, am 9. Dezember um 11 und um 15 Uhr, weitere Termine online.
Nähere Informationen auf www.theater-oberhausen.de/programm/stuecke.php