Rathaus Oberhausen

Traumfabrik Film

Bild: An vier Tagen zeigt der Lichtburg Filmpalast in Oberhausen Filme von, mit und für Frauen.
An vier Tagen zeigt der Lichtburg Filmpalast in Oberhausen Filme von, mit und für Frauen.

Mit der sechsten Auflage der Oberhausener Frauenfilmtage visuelle rücken vom 1. bis 4. März 2016 an vier Kinotagen Frauenrollen in den Fokus. Es sind Filme zu sehen, die das vielfältige Frauenleben thematisieren und in unterschiedlichen Genren wie etwa Lebensgeschichte, Tragikkomödie oder Drama präsentieren.

Die Frauenfilmtage zeigen im Lichtburg Filmpalast aber nicht nur Filme über Frauen und Filme für Frauen, sondern insbesondere auch Filme von Frauen. Und nicht nur das: Moderierte Filmgespräche vor den Kinofilmen stellen beispielsweise Regisseurinnen oder Autorinnen vor. Die Besucher der Frauenfilmtage sind die Ersten, die die Filme sehen, denn für dieses Jahr gelang es den Veranstaltern, im Hauptprogramm ausschließlich NRW-Premieren zu zeigen! Gekürt wird zudem der beste Film in diesem Jahr durch den ZONTA Publikumspreis.

Das visuelle-Programm 2018:

Donnerstag, 1. März 2018, 11:30 Uhr
Von der Berlinale direkt in den Lichtburg Filmpalast: Vorprogramm mit dem visuelle-Überraschungsfilm "3 Tage in Quibéron" über ein Interview mit Romy Schneider (Marie Bäumer).

Donnerstag, 1. März 2018, 18:30 Uhr
Offizielle Eröffnung mit der deutschen Komödie „Fühlen Sie sich manchmal ausgebrannt und leer?“. Der film handelt von Luisa, die es plötzlich zweimal gibt – aber mit unterschiedlichen Grundeinstellungen. Dies sorgt für Verwirrung, aber auch für Auseinandersetzung mit sich selbst. Das Publikum darf sich zudem auf ein begleitendes Filmgespräch mit der Autorin und Regisseurin Lola Randl freuen.

Freitag, 2. März 2018, 18:30 Uhr
„1000 Arten Regen zu beschreiben“ ist ein Familiendrama über eine Familie mit jugendlichen Kindern, die einfach nicht mehr so wollen, wie die Eltern es erwarten. Präsentiert wird der Spielfilm in Kooperation mit dem Zonta-Club Oberhausen. Regisseurin Isabel Prahl ist an dem Abend in der Lichtburg dabei.

Samstag, 3. März 2018, 18:30 Uhr
Die deutsche Tragikkomödie „Back für Good“ wird in Kooperation mit dem Integration und dem Jugendparlament der Stadt Oberhausen präsentiert. Die Regisseurin Mia Spengler steht im Anschluss für ein Filmgespräch bereit.

Sonntag, 4. März 2018, 12:30 Uhr:
Den Abschluss der Frauenfilmtage 2018 markiert in diesem Jahr der Film „Maybe Baby!“. Er handelt von einem unerfüllten Baby-Wunsch und Liebschaften – und das alles in einer kleinen Berghütte in den Tiroler Alpen. Die Regisseurin Julia Becker ist bei der Sonntags-Matinee anwesend.

Für Kinder:

Begleitend zu dem Erwachsenen-Film-Programm präsentiert die Energieversorgung Oberhausen AG das Kinder- und Jugendprogramm: am Freitag, 2. März 2018, ab 10 Uhr mit dem Kurzfilmprogramm „Mo & Friese unterwegs mit Freunden“ für kleine Kinogäste aus Kindertagesstätten und ab 11 Uhr mit dem Kinder- und Jugendfilm „Allein unter Schwestern“, freigegeben für Kinder ab sechs Jahren. Die Teilnahme an den Kindertagesstätten- und Schulvorstellungen sind kostenfrei. Die Karten sind schon fast alle vergeben. Einzelanmeldungen für Kindertagesstätten und Schulen bitte vorab beim Lichtburg-Filmpalast erfragen: Telefon 0208 824290, E-Mail an info@lichtburg-ob.de.

Eintrittpreise:

Der Eintritt beträgt 8 Euro für Erwachsene (Gruppen ab zehn Personen zahlen 6 Euro pro Person) und 3,50 Euro für Kinder. Zudem gibt es in diesem Jahr erstmals einen Festivalpass für 15 Euro, mit dem alle Filmvorstellungen der diesjährigen Frauenfilmtage besucht werden können.
Weitere Informationen und den Programmflyer gibt es bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Oberhausen, Tel. 0208 825 2050, E-Mail gleichstellungsstelle@oberhausen.de.

Alle Vorstellungen finden im Lichtburg Filmpalast, Elsässer Straße 26, 46045 Oberhausen, statt. Das Film-Programm von visuelle ist auch im Internet nachlesbar www.lichtburg-ob.de

Die Veranstalter:

Die Oberhausener Frauenfilmtage visuelle werden veranstaltet durch den Lichtburg Filmpalast, die Agentur Zielgruppe, das Kulturbüro, das Jugendamt und die Gleichstellungsstelle der Stadt Oberhausen in Kooperation mit dem Zonta-Club Oberhausen, dem Integrationsrat der Stadt Oberhausen und dem Jugendparlament der Stadt Oberhausen. Förderer sind die Volksbank Rhein-Ruhr und die Energieversorgung Oberhausen AG. Gefördert wird visuelle zudem durch die Film- und Medienstiftung NRW und den Kulturrucksack NRW.