Bei der Kleinstädter-Bühne läuft alles schief

"Kuddelmuddel" im Lito Palast.

Die Sterkrader Schauspieler bieten mit der turbulenten Komödie "Nichts als Kuddelmuddel" tiefe Einblicke in die Welt der Amateurbühnen .Premiere ist am 20. Januar im Lito Palast, die Karten gibt’s schon jetzt…

Regisseurin Senta Kämmerer probt momentan mit einem siebenköpfigen Ensemble aus bewährten Amateurschauspielern der Kleinstädter-Bühne an der Boulevard-Komödie „Nichts als Kuddelmuddel“ von Jürgen Hörner.

Das Stück zeigt die Horror-Vorstellung eines jeden Regisseurs – und ist damit ein Riesenspaß fürs Publikum. Im ersten Akt dürfen sich die Zuschauer an den Höhen und Tiefen einer Generalprobe erfreuen: Eine Boulevardkomödie um die Wahrsagerin Madame Kassandra und ihrer Haushälterin wollen die zumeist ziemlich unbegabten Mitglieder eines Laien-Ensembles auf die Bühne bringen. Doch es läuft nicht wirklich rund – der Hauptdarsteller kämpft mit Textaussetzern und einem klitzekleinen Alkoholproblem. Die Bühne ist noch nicht fertig und der Techniker unterbricht ständig die Probe. Die Schauspieler sind unzufrieden mit ihren Rollen und den Leistungen des restlichen Ensembles und der Regisseur scheint gleich mit allen drei weiblichen Darstellerinnen ein wenig zu engen Kontakt zu pflegen…

Im zweiten Akt – mittlerweile wissen die Zuschauer ja schon, was eigentlich gespielt wird, respektive werden soll – hat der Autor Jürgen Hörner noch ein Schippchen drauf gelegt. Die Eifersüchteleien eskalieren, jeder versucht, den anderen an die Wand zu spielen und die Technik steigert sich bis zum Totalausfall. Ob die Laiendarsteller das vorgesehene Happy-End ihres Stückes erreichen? Wer sich immer schon gefragt hat, wie schwer es ist, ein lustiges Stück auf die Bühne zu bringen, der findet bei „Nichts als Kuddelmuddel“ die urkomischste Antwort seit der Erfindung des Laienschauspiels.

Dass die beliebten Amateurschauspieler des Kleinstädter-Ensembles in ihren Doppelrollen auf der Bühne bei einer solchen Steilvorlage zu komödiantischer Höchstform auflaufen wollen, versteht sich von selbst. Unter der Regie von Senta Kämmerer werden Bianca Poersch, Delia Knese, Monika und Michael Oslislo, Helga Gaisenkersting sowie Clemens Filarsky und Michael Nicolas auf der Bühne stehen.

Premiere feiert dieses „Stück im Stück“ am Sonntag, 20. Januar 2019, um 17 Uhr im Lito-Palast.
Es folgen Aufführungen am 27. Januar und 3. Februar (17 Uhr) sowie am 26. Januar und 2. Februar (19 Uhr). Karten kosten zwischen 9 und 12 Euro.

Karten gibt es auch online
Der Vorverkauf für alle Vorstellungen läuft bereits. Karten und Geschenkgutscheine gibt es jeden Samstag zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr im Lito-Palast, Finanzstraße 1, Sterkrade sowie online unter www.kleinstaedter.de.

Vorverkauf außerdem bei Tabakwaren Brinkmann in Schmachtendorf, Dudeler Straße 7, und im Reisebüro Travel-4-Best in Sterkrade, Großer Markt 6.  An diesen beiden Stellen wird ein Euro pro Karte als Vorverkaufsgebühr erhoben.

Die Kleinstädter Bühne informiert über ihre Stücke neben ihrer Internetseite auch auf Facebook: www.facebook.de/KleinstaedterBuehneSterkrade.