Im Kommunalen Integrationszentrum wurde in der vergangenen Woche eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der die Betreuungsangebote für Menschen mit Migrationsgeschichte besser vernetzt werden sollen.
„Die Beratungsarbeit in Oberhausen hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt. Jetzt muss sich die Arbeit manifestieren, die vielen Mosaiksteinchen müssen jetzt zu einem Gesamtbild geformt werden“ , so Jürgen Schmidt, der zuständige Beigeordnete für Integration.
Während früher die vielen Beratungsstellen oft ohne Absprache und oft nebeneinander gearbeitet haben, soll es nun ein größeres Miteinander geben. Durch den neuen Kooperationsvertrag zwischen der Stadt und den Trägern der Beratungsangeboten sollen kurze Dienstwege geschaffen und unnötige Doppelberatungen vermieden werden.
„Wir haben eine breite Vielfalt an Beratungskompetenzen geschaffen. Nun gilt es, gemeinsam die entsprechenden Verfahrensabläufe zu stemmen“, so Annette Gleibs vom Kommunalen Integrationszentrum. Der neue Kooperationsvertrag betrifft übrigens nicht nur die Beratungsangebote für Flüchtlinge, sondern alle Angebote für Zuwanderer, unabhängig von der Herkunft.
Die Kooperationspartner der Stadt Oberhausen: Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Evangelischer Kirchenkreis und das Diakonische Werk.