Rathaus Oberhausen

GEO-Fotograf Ingo Arndt erzählt im Gasometer

Bild: Ingo Arndt bei der Arbeit
Ingo Arndt bei der Arbeit

Ingo Arndt zählt heute zu den bedeutendsten deutschen Tier- und Naturfotografen. Sein Vortrag am Donnerstag, 14. September, im Gasometer Oberhausen zeigt einen Querschnitt seiner Arbeiten aus über zwei Jahrzehnten – vom ersten Bild eines Eisvogels, im heimischen Wald fotografiert, bis zu seinen aufwendigen Expeditionen zu den wilden Tieren rund um die Welt.
 
Ingo Arndt ist auf kein Thema spezialisiert und fotografiert alles, von der Ameise bis zum Elefanten. Er erarbeitet meist über einen längeren Zeitraum komplette Geschichten zu bestimmten Tierarten oder Lebensräumen. Mit seinen Bildern möchte er beim Betrachter Emotionen wecken, ihm den Reichtum der Natur vor Augen führen und dadurch für den Naturschutz werben. Über die Suche nach dem perfekten Einzelbild hinaus, versucht er bei seiner Fotografie die komplexen ökologischen Zusammenhänge sichtbar zu machen und die einzigartigen Verhaltensweisen im Tierreich zu dokumentieren.

Ingo Arndt, 1968 in Frankfurt am Main geboren, arbeitet seit 1992 als professioneller Tier- und Naturfotograf. Seine Bilder werden weltweit in Magazinen wie GEO, National Geographic, BBC Wildlife oder Terre Sauvage veröffentlicht. Seit dem Beginn seiner Karriere hat sich Ingo Arndt auf die Produktion von ausführlichen Bildreportagen spezialisiert. 2005 wurde er für seine Geschichte über „Tierfüße“ bei World Press Photo ausgezeichnet. Seine Bilder gewannen in den Jahren 2000, 2002, 2004, 2006, 2007 und 2014 Preise beim Wildlife Photographer of the Year. 22 Bilder von Ingo Arndt wurden im Rahmen des Europäischen Naturfotografen des Jahres prämiert. 2006 wurde er mit dem Deutschen Preis für Wissenschaftsfotografie ausgezeichnet. Ingo Arndt ist berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPH).

Beginn: 19.30 Uhr, Einlass: 18.30 Uhr, Eintritt 15 EUR (erm. 12 EUR), Karten an der Gasometer-Kasse und online über Ticketmaster