Ferienspaß in der LUDWIGGALERIE

Die Ausstellung zeigt unter anderem Eckart Hahns Arbeit "nothingness". (Foto: Eckart Hahn)

Welches Geheimnis verbirgt sich hinter einer Geste? Was kann sie auslösen und warum ist ein hochgestreckter Daumen in Australien eine Beleidigung?  In zahlreichen, kreativen Workshops zur aktuellen Ausstellung DIE GESTE bietet die LUDWIGGALERIE für Kinder- und Jugendgruppen – auch in den Ferien – spannende Einblicke in die Welt von Zeichen und Symbolen. In verschiedenen Werkstätten tauchen die jungen Leute ein in die Welt von Pantomime, Gebärdensprache, Scherenschnitten und Druckverfahren.

Werkstätten und Führungen
Auch können die Teilnehmer gemeinsam mit den Museumspädagoginnen einzelnen Werken in der Ausstellung ihre wahre Bedeutung entlocken und somit die Bilder zum Sprechen bringen. Noch phantasievoller wird es im Kurs „Mein Museum“, wo unter der Devise „Skaten mit Andy Warhol, punkten wie Roy Lichtenstein“ eine eigene Kunst-Sammlung als Leporello zum Aufstellen und Mitnehmen entsteht. Neben den Werkstätten bietet die LUDWIGGALERIE jederzeit auch speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnittene Führungen durch DIE GESTE an.

Vom Vorschulkind bis zum jungen Erwachsenen ist für jeden ein passendes Kreativangebot dabei. Mehr Informationen zu den Workshops und den Buchungsmöglichkeiten für die Ferien unter www.ludwiggalerie.de im Menüpunkt „Pädagogik“ oder unter 0208 4124928.

Mit der Ausstellung DIE GESTE feiert die LUDWIGGALERIE ihren 20. Geburtstag. Zu so einem Jubiläum gehören viele Emotionen wie Dank, Jubel und Nachdenklichkeit. Die Gesten dazu finden sich natürlich auch auf Kunstwerken wieder. Und so ist dies das Grundthema, unter dem Meisterwerke aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig zusammengebracht werden. Mit internationalen Leihgaben bestückt, wird der nonverbalen Kommunikation, der stummen Dichtung, wie Leonardo da Vinci die Kunst benennt, nachgespürt.