Bereits zum 2. Mal organisierten das Palliativnetz Oberhausen und der Bereich Gesundheitswesen den Palliativ- und Hospiztag. Das Thema lautete: „Bei schwerer Krankheit – Umsorgen von Anfang an“. Die Verantwortlichen mit der zuständigen Beigeordneten Sabine Lauxen waren mit der gut besuchten Veranstaltung im Veranstaltungszentrum der „Guten Hoffnung“ sehr zufrieden.
Das Palliativnetz Oberhausen ist ein kooperativer Zusammenschluss verschiedener palliativtätiger Berufsgruppen wie z. B. Palliativmediziner, Seelsorger, Krankenhäuser und Hospize, die sich im Rahmen einer engen und professionellen Zusammenarbeit für Schwerstkranke und Sterbende sowie deren Angehörige einsetzen.
Sabine Lauxen, Beigeordnete für Gesundheit: „Es ist beeindruckend und beruhigend zugleich, wie groß und vielfältig das Angebot in Oberhausen ist. Dem Anspruch, Wert und Würde menschlichen Lebens, unabhängig von Religion, Nationalität und Ansehen zum Maßstab unseres gemeinsamen Handelns zu machen, können wir erfüllen! Hierbei gilt es für alle, die medizinischen, pflegerischen, spirituellen und psychosozialen Bedürfnisse zu berücksichtigen und ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben bis zum Ende zu ermöglichen. Angehörige und unmittelbar Betroffene können auf das Palliativnetz zurückgreifen und sind somit auch in schwerster Zeit nicht allein.“
Unter der Webadresse www.palliativnetz-oberhausen.de stehen allen Interessierten die neu gestalteten Internetseiten mit allen ausführlichen Informationen zum Palliativnetz mit den entsprechenden Ansprechpartnern zur Verfügung.
Diese Informationen sind auch in der neuen Broschüre aufgeführt, die unter dem Titel „Gut aufgefangen im Palliativnetz“ in allen Rathäusern und beteiligten Einrichtungen erhältlich ist.